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FAQ

Die FAQs auf dieser Seite unterteilen sich in Outtime und Intime FAQs. Wenn ihr weitere Fragen habt, schickt sie uns per Email an umbruchstimmung@gmail.com. Wir versuchen den FAQ zu ergänzen, sodass alle Spieler und Spielerinnen auf dem gleichen Stand sind.

Letzte Anpassung: 03.06.2013

 

Outtime FAQs

Wo findet es statt und wann?

Vom 14. bis 16. Juni 2013 im Haus Wartburg, 8268 Mannenbach-Salenstein, Schweiz

Regeln

Du kannst, was du darstellen kannst

Selbstverpflegung oder Vollverpflegung?

Ihr wohnt in einem grossen Wohnhaus mit verschiedenen WGs. Somit habt ihr eine kleine WG-Küche, in der ihr euch euer Abendessen zubereiten könnt. Da die gütige Kaiserin aber für ihre Kinder sorgt, gibt es in der ganzen Stadt kleine offene Küchen, in denen für wenig Geld lokale Spezialitäten und Eintöpfe angeboten werden. Zu eurem Glück befindet sich so eine Volksküche, das "Dampfstüberl", direkt im Erdgeschoss eures Hauses. Es wird also immer eine warme Suppe und Eintöpfe geben, allerdings wird es, dem Setting entsprechend, einfache Küche sein.

Anreise

Mit dem Zug fahrt ihr bis Bahnhof Mannenbach. Von dort kann man kurz durchs Dorf und dann den Hang hoch Richtung "Wartburg". Hier findet ihr einen Lageplan:

Mit dem Auto fahrt ihr von Mannenbach aus bis den Hang hoch Richtung "Wartburg" ausgeschildert ist. Fahrt den steilen Weg hoch, am Haus vorbei. Oberhalb des Hauses hat es einen Parkplatz. Bitte lasst den Platz direkt am Auto frei.

Spielbeginn

Uns ist es sehr wichtig, dass alle SpielerInnen am Freitag um 19.00 Uhr im Haus sind. Am Besten bereits umgezogen, im Notfall halt noch Outtime. Es gibt nicht nur eine kurze Ansprache, sondern wir werden uns um 19.00 Uhr treffen um eine Vorstellungsrunde zu veranstalten und spielrelevanten Hintergrund zu besprechen. Bitte plant eure Anreise so, dass ihr auf jeden Fall um 19.00 Uhr bei uns seid.

Outtimezimmer

Wir wollen, dass die einzelnen WG-Zimmer absolut intime sind. Damit das überhaupt umsetzbar ist, wird jeder WG ein nahe gelegenes Outtimezimmer zugeteilt, in dem ihr Zahnbürsten, Outtimeklamotten usw. lagern könnt. Allfällige Koffer und verschliessbare Truhen für das Intimezimmer sind aber sicher keine schlechte Idee. Darin sollte aber nur spielrelevantes gelagert werden.

Passfoto

Wir brauchen von jedem Spieler und jeder Spielerin ein Passfoto. Eine frontale Portraitaufnahme, gerne mit Hut oder passender Frisur, aber nicht unbedingt so streng wie die heutigen Passfotos.

Anmeldung

Leider ist das Spiel bereits ausverkauft. Die Anmeldung hat eigenene FAQs, unter der Rubrik Anmeldung

Was kann ich spielen?

Das Spiel findet in einer Mietskaserne "Sommerfrische" am Stadtrand statt. Ihr seid alle Mieter und Mieterinnen, die meisten von euch wohnen sogar in Wohngemeinschaften, damit die Miete noch ein wenig günstiger wird. Billige Wohnungen ziehen Studenten, Arbeiter, Künstler, Leute aus dem Umland und Rentner an, die sich einfach nicht mehr leisten können (oder wollen). Doch gleichzeitig bildet so eine Wohnsituation auch den Nährboden für utopisches Gedankengut und Ideen, die die Welt verbessern oder zumindest verändern sollen. Neben den „normalen“ Bewohnern wird es noch ein paar Rollen geben, die direkt an das Haus gebunden sind, wie Personal der Volksküche, Hausmeister usw. Diese Rollen werden wir ebenfalls, sobald die Anmeldung konkreter wird, auf die Homepage schreiben.

Steampunk-Gadgets

Es gab beim Bergfrühling-Spiel bei ein paar Spielern und Spielerinnen Missverständnisse, was Steampunk-Gadgets wie Armschienen, Beinprothesen oder Ähnliches betrifft. Obwohl die Kaiserin ein strenges Stillstandsprinzip vorlebt, sind solche Helferlein (die Steampunk nun mal ausmachen) durchaus im Gebrauch. Es gibt zwar keine neuen Patente, alle Entwürfe, die auf althergebrachten und bewährten Technologien beruhen, sind aber durchaus verbreitet. Solche Gegenstände kann man ganz normal in der Stadt erwerben.





Intime FAQs

Wie sieht die momentane Lage aus?

Die Kaiserin sitzt nun seit etwa 40 Jahren auf dem Thron. Auf Grund des Vorfalls in ihrer Kindheit, der sowohl ihre Eltern als auch ihren Grossvater, den regierenden Kaiser, umbrachte, hegt die Kaiserin ein grosses Misstrauen gegen alle neuen Erfindungen und Errungenschaften. Sie propagiert, nicht zuletzt aus einem Sicherheitsgedanken für die Bevölkerung heraus, den absoluten Stillstand.
Ausgangssperren in der Nacht gibt es schon lange, doch nun sind diese verschärft worden. Das Leben der Bürger wird nun immer mehr aktiv eingegrenzt, vorranging, um die Sicherheit der Bürger aufrecht zu erhalten. Doch ihr habt langsam genug. Diese ewigen Kontrollen, die Einschränkungen im Alltag, die Bevormundung durch die Kaiserin. Das alles stösst auf immer weniger Gegenliebe und ihr fragt euch, ob es nicht auch noch andere Wege gäbe, ob ihr der Kaiserin wirklich bedingungslose Folgsamkeit schuldet und die andauernde Einengung weiterhin hinnehmen wollt.

Die Kaiserhofstadt

Die Kaiserhofstadt ist die Hauptstadt des Reichs und gleichzeitig der Sitz des kaiserlichen Hofs und des Rats. Die Stadt hat mehrere Innenstadtbezirke, die in Ringform um den kaiserlichen Palast angeordnet sind. Unser Haus liegt im äussersten Ring dessen Strassen mit Parkanlagen aufgelockert werden. Die inneren Ringe sind jeweils mit Mauern befestigt und können nur durch die Stadttore betreten werden.

Wie wohnt ihr?

Die arbeitende Bevölkerung hat sich in die städtischen Randgebiete der Kaiserhofstadt zurückgezogen, wo die Mieten billiger sind. Die Kaiserin hat vor 30 Jahren grosse Mietskasernen und Parkanlagen errichten lassen, um auch der ärmeren Bevölkerung eine Bleibe zu bieten. Doch nun wurden diese Häuser seit längerem nicht mehr saniert, die Läden im Erdgeschoss sind alt, ihr Angebot mager und die Volksküche hat auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Aber die Mieten sind billig, und da das Haus "Sommerfrische" direkt am Rand einer Parkanlage liegt ist es relativ abgelegen und geschützt. Deshalb eignet es sich wunderbar, um Komplotte zu schmieden und neue Weltordnungen zu diskutieren.

Was könnt ihr erwarten, und vor allem was nicht?

Ihr werdet an diesem Wochenende sicher nicht die Kaiserin stürzen. Wir wollen bewusst an dem Punkt einsteigen, in dem sich der Revolutionsgedanke gerade erst manifestiert. Es wird diskutiert, geplant und Wege gesucht, aber vor allem muss jeder Charakter mit der eigenen Situation und Unzufriedenheit umgehen und schauen, wie er die bevorstehenden Umwälzungen erlebt, damit umgeht und seinen ganz persönlichen Nutzen daraus zieht.

Der Kaiserfunk

Der Kaiserfunk ist, wie der Name schon sagt, das Verlautbarungsinstrument der Kaiserin. Anders als in den Baronien auf dem Land wird der Kaiserfunk in der Hauptstadt direkt über Lautsprecher abgespielt. Natürlich wird auch hier erwartet, dass man ihm mit Andacht lauscht.

Währung

Es gibt grosse, wertvolle Münzen, die Kaiserlichen Reichstaler. Ein Kaiserlicher Reichstaler sind 100 Muttern. Muttern werden aber seit der letzten grossen Währungsreform vor rund 10 Jahren auf Hadern gedruckt und als Scheine im Wert von 1er, 5er und 25er Muttern rausgegeben. Es sind immer noch Muttern in Münzform im Umlauf, allerdings werden die von Jahr zu Jahr weniger. Eine alternative Währungsform sind Pellets, die man zur Energiegewinnung braucht.

Zeitung

In der Kaiserhofstadt gibt es mehrere Zeitungen, die meisten davon sind aber eher klein. Die grösste und bedeutendste Zeitung ist „der Standpunkt“, ein kaiserinnentreues Blatt mit einer traditionellen Ausrichtung.

Was für Gesetze gelten?

Grundsätzlich hat man als Bewohner des Kaiserreichs den Ordnungskräften Folge zu leisten. Obwohl Bestechungen an der Tagesordnung sind, muss man Vorsicht walten lassen, wen man wo besticht. In jedem Wohnhaus gibt es ein Hausbuch, das zur Überprüfung der BewohnerInnen dient und von befugtem Personal jederzeit eingesehen werden kann. In der Nacht herrscht eine Ausgangssperre, deren Einhaltung durch Patrouillen kontrolliert wird.
Wenn der Verdacht auf Verrat oder Kaiserinnen untreues Verhalten besteht, wird hart durchgegriffen, verdächtige Personen werden abgeführt und mitgenommen.
Passkontrollen und oberflächliche Befragungen gehören zur Tagesordnung und sind nur dafür da, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Ansonsten ist hier sicher nochmals das Edikt 27 zu erwähnen.
Und solltet ihr mit revolutionären Gegenständen oder Gedankengut erwischt werden, zieht das natürlich eine Verhaftung nach sich.

Wie weit darf ich als Charakter (bisher) gehen?

Unter dem Deckmantel der Sicherheit ist euer Alltag streng reglementiert und eingeschränkt. Ihr könnt euch dem fügen oder anfangen zu planen, was man dagegen tun kann. Aber Auflehnung wird von der Obrigkeit sicher nicht gerne gesehen.

Was ist verboten?

Der Schusswaffenbesitz ohne Waffenschein. Hieb- und Stichwaffen werfen bei einer Durchsuchung sicher auch ein paar Fragen auf, brauchen jedoch keinen speziellen Schein.
Bücher mit utopischem Gedankengut, wissenschaftlichen Neuentdeckungen oder aufwiegelnden Reden sind natürlich genau so verboten wie ausserkaiserreichliche Literatur und Bauanleitungen für neue technische Errungenschaften.
Ausserdem gilt ein Versammlungsverbot auf öffentlichen Plätzen. Als Versammlungen gelten Menschengruppen, die grösser sind als drei Personen.
Ansonsten gilt hier der gesunde Menschenverstand von Spieler und Spielerinnen, dass Dampfkutschenüberfälle und das Drucken von Falschgeld keine Kavaliersdelikte sind, dürfte klar sein.
Zum Thema „klauen“ noch Folgendes: solltet ihr aus einem der Läden oder Wohnungen irgendetwas „ausleihen“, informiert bitte die Orga darüber. Natürlich werden die Gegenstände nach dem Spiel wieder an den rechtmässigen BesitzerInnnen zurückgegeben.

Waffen

Die Charaktere besitzen keine Schusswaffen. Sollten sie welche besitzen, erfahrt ihr das von uns. Solltet ihr der Meinung sein, dass euer Charakter nicht ohne Schusswaffen auskommt, schreibt uns das. Sonstige (Larp-)Waffen sind gerne gesehen, egal ob Nudelholz, Schraubschlüssel, Stuhlbein oder Kupferrohr.

Edikt 27

Das Kaiserreich hat einen unglaublichen technischen Entwicklungsschub hinter sich, der zum grössten Teil auf gewissen Fundstücken beruht, die in den Bergen ausgegraben wurden. Nach dem vorzeitigen Ableben hochrangiger Forscher sowie dem Verlust einer ganzen Grenzstadt, hat die Kaiserin das berühmte Edikt Nr. 27 erlassen, wonach jegliche weitereführende Verwertung dieser alten Technologien streng verboten ist. Zugleich ist jegliche Forschung auf Gebieten, die in den letzten Jahren solche unglaubliche Fortschritte zu verzeichnen hatten, ebenso streng verboten.